Zapchen

Welcome to the game

 

Die vielfältigen Übungen von Zapchen Somatics sprechen direkt unseren Körper an und laden uns ein, uns unserem innewohnenden Wohlbefinden zu nähern. Dem Wohlbefinden, das schon immer da war, und unsere eigentliche Natur ist, inmitten von Allem und trotz allem.

Die humorvollen und überraschend unspektakulär wirkenden Übungen ermöglichen es uns die zur Gewohnheit gewordenen hinderlichen, eingefahrenen Muster und Emotionen zu verlassen.

Den Namen „Zapchen“ hat Julie Henderson, als Bezeichnung für ihre Arbeit, von ihrem tibetischen Herzlehrer Gyalsay Tulku Rinpoche bekommen. Das Wort „Zapchen“ hat im Tibetischen viele Bedeutungen. In einer Version bedeutet es etwa „auf eine freche Weise über das Gewohnte hinaus zu gehen“. In der Tat beschreibt diese Bedeutung viele Aspekte der Zapchen Praxis. Wir fangen an mit Gähnen, Lachen, Seufzen, Sich-Schütteln, Hüpfen, erinnern uns an Kinderspiele, wir Summen, machen Nickerchen etc.. So einfach wie es klingt, so direkt sprechen diese Übungen unseren Körper an. Unsere Zellen und Gewebe erinnern sich an Leichtigkeit, inneren Fluss, Wärme und Verbundenheit: an das einfach Da-Sein. Freude, Humor und Kreativität entstehen spontan, eingebettet in gelassener Klarheit und Kraft. Gleichzeitig erfahren wir Mitgefühl mit uns selbst und mit anderen.

Unser Körper antwortet sofort auf die in den Übungen enthaltenen Informationen. Tiefgehende neurochemische und physiologische Umstrukturierungen werden angeregt. Unsere Fähigkeit zur Selbstregulation wird gestärkt. Nach einer Weile des spielerischen Übens bemerken wir eine spürbare und anhaltende Änderung dessen, wie wir uns fühlen, wie wir denken und wie wir uns als Körper spüren.

Wir üben in Einzelsettings und in Gruppen, getragen von einer freundlichen, sich gegenseitig annehmenden und haltenden Atmosphäre. Wir lachen viel und der spontan entstehende Humor und die gute Gesellschaft helfen uns über die Momente hinweg, in denen wir dazu neigen, uns selbst allzu ernst zu nehmen.

Das Erleben des Wohlbefindens unterstützen wir mit allem was sich als nützlich erwiesen hat: warme Socken, Decken und warme Getränke sind genauso hilfreich wie Erkenntnisse der Neurowissenschaften, der ressourcenorientierten Psychologie und des tibetischen Geistestrainings.

Im Verlauf werden die Basisübungen mit komplexeren, den Körper freundlich ansprechenden, teils meditativen Übungen erweitert. So kann nach einer Weile zunehmendes Wohlbefinden unsere neue Gewohnheit werden. Wenn wir es mögen, können wir uns auch für Wahrnehmungsweisen öffnen, die im Erleben des einfach Da-Seins münden.

Und wenn wir dann doch wieder einmal in Schwierigkeiten hineinstolpern? Dann tut es uns gut, wenn wir uns an die wohltuenden Übungen erinnern und diese praktizieren.

Herzlich willkommen!